mein therapeutisches Selbstverständnis

Ziel meiner therapeutischen Arbeit ist insbesondere: 

  • die Unterstützung der Entfaltung Ihrer Stärken und die Erweiterung Ihrer Verhaltensmöglichkeiten. 

Ich gehe davon aus, dass trotz aller Probleme jeder Mensch über eine Menge von Ressourcen verfügt und damit über ein erhebliches Potential für die Entwicklung konstruktiver Lösungen. 

Um dieses Potential zu aktivieren, ist der Blick auf die bestehenden Ressourcen und deren Weiterentwicklung von besonderer Bedeutung. 

Die reine Orientierung an Problemen und Defiziten führt meist dazu, dass wir unsere Möglichkeiten und Potentiale für eine konstruktive Lösung bestehender Probleme zusätzlich einschränken oder blockieren.

  • die Unterstützung und Weiterentwicklung Ihrer Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeiten. 

Jedes Problem findet in sozialen Bezügen, in Beziehungen statt, sei es in der Paarbeziehung, in der Familie oder am Arbeitsplatz. 

Probleme sind nicht nur das Ergebnis unserer individuellen Eigenschaften, sondern entstehen aus den gelernten Mustern unserer Herkunftsfamilie.  

Diese Muster zu verstehen und damit ein tieferes Verständnis unserer eigenen Geschichte zu ermöglichen, bildet eine wichtige Basis für unsere Fähigkeit verständnisvoll und wertschätzend zu kommunizieren und unsere Beziehungen konstruktiv zu gestalten.

Das Verständnis unserer eigenen Geschichte ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, uns mit uns selbst zu versöhnen und uns so anzunehmen, wie wir sind.

  • die Ermöglichung einer konstruktiven therapeutischen Begegnung und damit einer korrigierenden emotionalen Erfahrung. 

Therapie ist immer auch eine sehr persönliche Begegnung zwischen Klient/Klientin und Therapeut.  „Die Chemie muss stimmen“, sonst ist es ausgesprochen schwierig, die anstehenden Probleme zu einer Lösung zu bringen. Die emotionale Erfahrung in einer therapeutischen Begegnung kann, wenn sie gelingt und wenn die auftauchenden Beziehungsprobleme konstruktiv bearbeitet werden können, einen wesentlichen Beitrag zur Lösung Ihrer Probleme bilden.

In diesem Prozess sind Sie Ihr eigener Experte. Ich maße mir nicht an, zu wissen, was für Sie gut ist. Deshalb gebe ich auch keine Ratschläge. Ich verstehe mich als Ihr Begleiter in einer für Sie schwierigen Lebensphase, der mit Ihnen Ihre Situation und Ihr Verhalten reflektiert. Ich versuche durch diese Reflexion zur Klarheit beizutragen. Ihre Entscheidungen für Ihr Verhalten treffen Sie natürlich immer selbst. Sie bestimmen damit auch, was Sie zur Sprache bringen und welches Tempo Sie in diesem Veränderungsprozess gehen wollen. Ich gebe Ihnen in diesem Prozess deutliche Rückmeldungen, Sie bleiben aber jederzeit selbstbestimmt.

Veränderung erfolgt am wenigsten durch Reden. Erkenntnisse, die Sie aus der therapeutischen Begegnung gewonnen haben, nutzen nur so viel, wie sie in konkretes Handeln innerhalb und außerhalb der therapeutischen Beziehung münden. Erst so sind korrigierende Erfahrungen und damit stabile Veränderungen möglich.

 

Mein paartherapeutisches Selbstverständnis

Ziel meiner paartherapeutischen Arbeit ist insbesondere: 

  • die Unterstützung der Entfaltung Ihrer Stärken und die Erweiterung Ihrer Verhaltensmöglichkeiten innerhalb der Paarbeziehung. 

Ich gehe davon aus, dass trotz aller Probleme jedes Paar über eine Menge von Ressourcen verfügt und damit über ein Potential für die Entwicklung konstruktiver Lösungen. 

Um dieses Potential zu aktivieren, ist der Blick auf die bestehenden Ressourcen und deren Weiterentwicklung von besonderer Bedeutung. 

Die reine Orientierung an Problemen und Defiziten führt meist dazu, dass wir unsere Möglichkeiten und Potentiale für eine konstruktive Lösung bestehender Probleme zusätzlich einschränken oder blockieren.

 

  • die Unterstützung Ihrer Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeiten als Paar. 

Jedes Problem zeigt sich in konkreten sozialen Bezügen und in konkreten Situationen. 

Paarprobleme sind deshalb nicht nur Ergebnis individueller Eigenschaften einzelner Beteiligter, sondern entwickeln sich aus gemeinsamen Kommunikations- und Beziehungsmustern. 

Deshalb ist die gemeinsame Fähigkeit zu kommunizieren und unsere Paarbeziehungen zu gestalten für die Bewältigung dysfunktionaler Muster von erheblicher Bedeutung. 

Jedes Paar entwickelt seine eigene Dynamik, seine eigenen Kommunikationsmuster. Diese sind wesentlich von den erlebten Mustern der Herkunftsfamilien geprägt. 

In der Paartherapie werden diese Muster offengelegt und der gemeinsamen Reflexion zugänglich gemacht.

Das bildet die Basis für die konstruktive Weiterentwicklung der eigenen Paardynamik und der gemeinsamen Kommunikationsmuster.

 

  • Weitere Informationen zu meinem paartherapeutischen Angebot

entnehmen Sie bitte meiner Web-Seite meines paartherapeutischen Angebots.

             

www.paartherapie-boehme.de

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